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Regionalkonferenz „Digitalisierung ist Strukturpolitik“ in Zwönitz

Digitale Lösungen für starke Regionen

Unter dem Leitthema „Digitalisierung ist Strukturpolitik“ brachte die Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities im Buntspeicher Zwönitz etwa 70 Kommunen, Fachakteure und Projektverantwortliche aus dem ländlichen Raum zusammen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie digitale Lösungen gezielt dazu beitragen können, regionale Entwicklung zu stärken, Verwaltungshandeln zu unterstützen und kommunale Handlungsfähigkeit langfristig zu sichern. Der Austausch machte deutlich, dass Digitalisierung ihre Wirkung vor allem dann entfalten kann, wenn sie strategisch gedacht und praxisnah umgesetzt wird.


Im interaktiven Workshop diskutierte Katja Gehrmann als Impulsgeberin und Moderatorin mit den Teilnehmenden, wie Bottom-up-Digitalisierung in kommunalen Strukturen gelingen kann. Am Beispiel von HAL-Plan, dem Digitalen Zwilling der Stadt Halle (Saale), wurde gezeigt, wie digitale Werkzeuge auch mit begrenzten Ressourcen entwickelt, betrieben und in bestehende Arbeitsabläufe integriert werden können. Die Diskussion verdeutlichte das Potenzial Digitaler Zwillinge als übertragbare Arbeitsinstrumente, die Planung, Abstimmung und Beteiligung in Kommunen nachhaltig unterstützen.


Die Diskussion im Workshop verdeutlichte, dass Lösungen wie der HAL-Plan vor allem durch Übertragbarkeit, Offenheit und Einbindung in bestehende Abläufe ein Bottom-up-Ansatz für kleinere Kommunen darstellt. Der Erfahrungsaustausch zeigte, wie datenbasierte Werkzeuge Kommunen dabei unterstützen können, Entscheidungen transparenter zu machen und Akteure frühzeitig einzubeziehen. Damit setzte die Regionalkonferenz in Zwönitz ein klares Signal. Digitale Instrumente sind ein zentraler Baustein für zukunftsfähige Strukturentwicklung auch und gerade im ländlichen Raum.

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