Die Stadt Halle (Saale) kann ihr laufendes Smart-City-Projekt um ein Jahr bis zum 31. Dezember 2027 verlängern. Eine entsprechende Zusage erhielt das Smart-City-Team nun vom zuständigen Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMBWS) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Stadt Halle (Saale) erhält als Modellkommune rund 15 Millionen Euro zur Entwicklung einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt. Dabei liegen die Schwerpunkte auf Bildungsangeboten sowie auf innovativen technischen Lösungen für die Stadtentwicklung und den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
„Im Rahmen des vom Bund geförderten Modellprojekts Smart City haben wir eine ganze Reihe von Maßnahmen entwickelt, die wir seit dem positiven Stadtratsbeschluss im Juni 2024 gemeinsam mit vielen Projektpartnern umsetzen“, sagt Dr. Sabine Odparlik, die Leiterin des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung. „Die Genehmigung, den Projektzeitraum um zwölf Monate zu verlängern, gibt uns nun die Möglichkeit, die angestoßenen Einzelprojekte weiter zu erproben, auf ihre Wirksamkeit hin zu evaluieren und im Idealfall auch über den Projektzeitraum hinaus zu verstetigen. Unser Ziel ist es, in Kooperation mit dem Land Sachsen-Anhalt erfolgreiche Smart-City-Modellvorhaben anderen Kommunen des Landes zur Nachnutzung zur Verfügung zu stellen.“
Zum Projekt Smart City:
Die Stadt Halle (Saale) ist eine von bundesweit 73 Modellkommunen Smart City. Ziel des vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geförderten Programms ist es, Städte und Regionen durch den Einsatz digitaler Technologien in ihrer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen. Gemeinsam mit Partnern fokussiert sich die Stadt Halle (Saale) dabei auf die Maßnahmenfelder Wirtschaft, Bildung, Mobilität und Verwaltung. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern werden dabei konkrete Projekte entwickelt. Die wichtigsten Projekte im Überblick: