Am 20. Mai 2025 kam das Smart-City-Team zum bereits sechsten Schnittstellentreffen zusammen – einem festen Bestandteil des Projekts, der den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Maßnahmen in den Fokus rückt. Der Name ist dabei Programm: Es geht um Schnittstellen, die gezielt zwischen den Maßnahmen des Smart-City-Projekts hergestellt werden sollen. Zu diesem Anlass versammelten sich alle aktiv Beteiligten aus den unterschiedlichen Maßnahmenbereichen.
Zum Auftakt präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die aktuellen Sachstände ihrer Maßnahmen. Jede Maßnahme erhielt Raum, um Entwicklungen, Erfolge und Herausforderungen zu schildern. Diese Einblicke ermöglichten nicht nur ein Update über den Fortschritt, sondern schufen auch die Grundlage für Synergien und thematische Verknüpfungen.
Im Fokus des Treffens stand jedoch ein Thema, das für die langfristige Wirksamkeit des Projekts von zentraler Bedeutung ist: die Verstetigung. Wie lassen sich die entwickelten Maßnahmen und Ideen auch über die Projektlaufzeit bis Dezember 2027 hinaus nachhaltig verankern?
In Kleingruppen wurden konkrete Ansätze diskutiert, bevor im anschließenden Plenum zentrale Ergebnisse zusammengetragen und kritisch beleuchtet wurden. Ein Schwerpunkt lag dabei unter anderem auf dem Erfahrungsaustausch der einzelnen Maßnahmen im Hinblick auf den Umgang mit verschiedenen Zielgruppen. Dabei wurde klar: Nachhaltigkeit im Smart-City-Kontext erfordert mehr als technische Lösungen. Es braucht politische Unterstützung, organisatorische Verankerung und die aktive Einbindung der späteren Nutzerinnen und Nutzer.
Das Treffen zeigte eindrücklich, wie groß das gemeinsame Interesse an einer strukturellen und dauerhaften Wirkung des Projekts ist. Das Ergebnis: ein konstruktiver Austausch, neue Impulse – und ein gestärktes Bewusstsein dafür, dass smarte Stadtentwicklung nicht mit dem Projektende aufhören darf.